Fenchel kann gebraten, gekocht und auch roh als Salat gegessen werden, somit ein sehr facettenreiches Gemüse.
Bereits im Mittelalter wurde er als Heilpflanze sehr geschätzt und in Klöstergärten angebaut.
Seinen typischen Anis-Geschmack bekommt der Fenchel durch das enthaltene ätherische Öl, das die Inhaltsstoffe Anethol, Menthol und Fenchon enthält. In besonders hohen Konzentrationen ist das Öl in den Fenchelfrüchten enthalten. Diese können als Tee bei Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen und Völlegefühl helfen und auch bei Babys angewendet werden. Bei Erkältungsbeschwerden kann Fenchel hilfreich sein, um Husten und Schnupfen zu lindern. Aus diesem Grund gilt Fenchel nicht nur als Lebensmittel, sondern auch als Heilpflanze.